Auf die Zielgruppe kommt es an

Viele Immobilienverkäufer träumen davon schnell und ohne Aufwand den idealen Käufer für ihre Immobilie zu finden. Bei der aktuell hohen Nachfrage melden sich aber sehr viele Interessenten. Um dabei die vielen Telefonanrufe und überquellenden E-Mail-Postfächer bändigen zu können, braucht man viel Zeit und Geduld. Wie können Immobilienverkäufer die passenden Interessenten gleich herausfiltern?

Bevor Sie Ihre Immobilie auf den einschlägigen Portalen inserieren, überlegen Sie sich, wer überhaupt als Interessent dafür in Frage kommt. Denn jede Zielgruppe hat eigene Anforderungen an eine Immobilie. Das große Haus mit zwei Etagen, Garten und bezaubernder Wendeltreppe, mag für die junge Familie mit zwei Kindern und Hund geeignet sein, für Senioren kommt sie wohl eher weniger in Frage. Das Zwei-Zimmer-Apartment im Szeneviertel der Stadt scheint für Singles ideal zu sein, wenn es barrierefrei ist, könnten sich auch Senioren dafür interessieren. Auch das Umfeld spielt eine Rolle. Sind Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte oder Kitas und Schulen in der Nähe?

Stellen Sie sich folgende Fragen, um die Zielgruppe einzugrenzen:

  • Für welchen Familienstand eignet sich die Immobilie?
  • Für welche Altersgruppe eignet sich die Immobilie?
  • Hat Ihre Zielgruppe besondere Bedürfnisse?
  • Welche Einkommensgruppe kann sich Ihre Immobilie leisten?

Haben Sie Ihre Zielgruppe erst einmal definiert, überlegen Sie sich, wie Sie diese am besten erreichen. Generell ist ein Inserat auf den gängigen Onlineportalen nicht verkehrt. Für viele sind Onlineportale die beste Möglichkeit, um sich einen Überblick zu verschaffen. Anzeigen in Zeitungen sind aber immer noch nicht überholt.

80 Prozent der Immobilienkäufer sind Nachbarn

Wenn man bedenkt, dass 80 Prozent der Immobilienkäufer in Deutschland aus einem 15-Minuten-Radius kommen, dann macht das die Regionalzeitung für Immobilienverkäufe interessant. Ältere Generationen bevorzugen vielleicht auch klassische Medien, obwohl auch immer mehr der über 50- und 60-Jährigen bei Facebook sind.

Die sozialen Medien sind vor allem bei jungen Familien sehr beliebt. Allerdings sollten Sie dort beachten, dass Sie nur die wichtigsten Informationen mitteilen. Längere Texte werden dort kaum gelesen. Auch reicht ein Post oft nicht aus. Da der Nachrichtenverlauf bei en Benutzern oft zu voll ist, kann er leicht übersehen werden. Sie sollten also in regelmäßigen Abständen weitere zu Ihrer Immobilie veröffentlichen.

Auch wie Sie Ihre Immobilie beschreiben und präsentieren, hängt von Ihrer Zielgruppe ab. Während bei jungen Familien eine lockere Sprache geeignet ist, erreichen Sie ältere Generationen vielleicht besser mit eher klassischen Formulierungen. Also auch bei der Wortwahl kommt es darauf an, wer Ihre Zielgruppe ist.

Überlegen Sie, welche Zielgruppe für Ihre Immobilie in Frage kommt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Nicht fündig geworden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Immobilienmakler

https://de.wikipedia.org/wiki/Nachbarschaft

https://de.wikipedia.org/wiki/Barrierefreiheit

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © clodio/Depositphotos.com

 

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